• Persönlicher Service

  • In Harmonie mit der Natur seit 1984

  • Einfacher Umtausch

  • Sicher & bequem zahlen

Warum Pilze sammeln glücklich macht

Warum Pilze sammeln glücklich macht

Vera Clauß |

Die Magie des Waldes

Wer Pilze sucht, taucht in eine stille, grüne Welt. Moosduft, Blätterrascheln und sanftes Licht entschleunigen und wirken beruhigend auf Körper und Geist. Schon ein kurzer Spaziergang im Wald senkt Stresshormone messbar – das bestätigt die Forschung.

Der Duft des Waldes

Beim Atmen im Wald nehmen wir winzige Mengen natürlicher ätherischer Öle auf – die sogenannten Terpene. Sie stammen aus dem Harz und den Nadeln von Fichte, Kiefer oder Tanne. Diese Pflanzenstoffe senken nachweislich den Cortisolspiegel, stärken das Immunsystem und fördern ruhige Atmung. Der Duft des Waldes wirkt wie ein natürliches Inhalationsbad – er erfrischt, beruhigt und belebt zugleich.

Achtsamkeit auf natürliche Weise

Beim Pilzesammeln zählt der Moment. Jeder Blick ins Laub, jedes Erkennen einer Pilzform fordert Konzentration und Ruhe. Dieses bewusste Wahrnehmen ist wie Meditation in Bewegung – eine kleine Flucht aus dem Alltag.

Bewegung und frische Luft

Ohne es zu merken, bewegt man sich über Stunden: gehen, bücken, tragen. Das stärkt Kreislauf, Muskeln und Immunsystem – sanft, aber wirkungsvoll.

Freude über das Finden

Das Entdecken eines Steinpilzes oder Pfifferlings löst Glücksgefühle aus. Der Dopaminschub beim Erfolg ist wissenschaftlich belegt – und mit Freunden oder Familie geteilt, wird das Glück noch größer.

Nachhaltiger Genuss

Selbstgesammelte Pilze sind regional, saisonal und plastikfrei. Wer sie in der Küche zubereitet, genießt nicht nur den Geschmack des Waldes, sondern auch ein besonders wertvolles Lebensmittel: Pilze sind reich an Eiweiß, Ballaststoffen, Vitaminen der B-Gruppe und Mineralstoffen wie Kalium, Selen und Zink – und dabei kalorienarm und fettfrei. Sie verbinden gesunde Ernährung mit Achtsamkeit und Nachhaltigkeit – ein Genuss, der Körper und Seele nährt.

Hinweise:
Nur Pilze sammeln, die eindeutig bestimmbar sind.
Nur dort sammeln, wo es erlaubt ist.
Nur so viele Pilze mitnehmen, wie es gesetzlich gestattet ist – um das ökologische Gleichgewicht des Waldes zu erhalten.